Im Mittelpunkt der Arbeit der BAR steht ein Ziel: Menschen mit Reha- oder Teilhabebedarf bestmöglich zu unterstützen – mit Strukturen, die sich an den Menschen orientieren, nicht umgekehrt. Getragen wird die BAR von ihren Mitgliedern – ihren Perspektiven, ihrer fachlichen Expertise und ihren praktischen Erfahrungen. Die BAR-Aufgaben greifen systematisch ineinander: Auf der Basis von Zahlen, Daten und Auswertungen werden Entwicklungen sichtbar gemacht, Informationsangebote und Praxishilfen gezielt ausgerichtet und die Zusammenarbeit der Träger wirksam koordiniert.

Eine wichtige Grundlage dafür bildet der Teilhabeverfahrensbericht. Seine Aussagekraft reicht weit über reine Kennzahlen – wie etwa die Anzahl der Reha-Träger oder der eingereichten Anträge, die Bearbeitungsdauern oder Fristüberschreitungen hinaus – wie auch das THVB-Symposium 2024 eindrucksvoll gezeigt hat. Dort haben Akteurinnen und Akteure des Reha-Systems gemeinsam mit betroffenen Menschen zentrale Handlungsbedarfe identifiziert, die nun in konkrete Maßnahmen übersetzt werden müssen.

Mit dem Abschluss der Schwerpunktplanung 2022 bis 2024 wurden zentrale Vorhaben erfolgreich umgesetzt. Für die neue Schwerpunktplanung 2025 bis 2027 wurden im Vorfeld gezielt die Mitglieder und Gremien der BAR sowie weitere relevante Akteure eingebunden. Ihre Einschätzungen, Bedarfe und Perspektiven sind in die Planung eingeflossen und bilden die Grundlage für eine strategische Ausrichtung, die nah an der Praxis und den tatsächlichen Herausforderungen liegt.

Die BAR bleibt auf Kurs: mit fundierter Analyse, partizipativer Planung, verlässlicher Koordination und konsequenter Umsetzung – im Sinne der Menschen, um die es geht.
Das zeigt einmal mehr auch der Geschäftsbericht 2024.

BAR-Geschäftsbericht 2024